Gegen Eller ging es schneller!

Ein Bericht von Thomas Jelitte:

Die Tabellensituation war deutlich beim Auswärtsspiel der Zweiten in Eller. Dritter gegen Letzter und so rechneten die Recken des TuS auch nicht mit einer Sensation. Dennoch gab es Überlegungen zur Doppelaufstellung mit dem Gedanken, dass man doch auch etwas riskieren könnte, wenn man schon als Underdog antritt. Gesagt getan, und so startete man mit Schütze/Jelitte an 1, Beule/Kaufhold an 2 und Holzhauser/Strahl an 3.

Ganz so verwegen war es nicht, aber es ging auf. Zwar verloren Schütze/Jelitte gegen Linke/Sumarno, aber Beule/Kaufhold punkteten gegen das Doppel 1 aus Eller und Holzhauser/Strahl schraubten auf 2:1 hoch. Dann rang Thomas noch Linke nieder und es stand 3:1. Sollte da doch etwas gehen? Anscheinend, denn Frank verlor nur in der Verlängerung im Fünften (das ist ja nun schon symptomatisch bei der Zweiten) gegen den starken Kotthoff, nachdem er schon 0:2 zurücklag. Eine große Kampfesleistung.

Till hatte gegen Sumarno nicht wirklich etwas auszurichten, der aber auch einen bärenstarken Tag erwischte. Im Doppel konnten Schütze/Jelitte nicht einen einzigen der stark rotierenden Rückhandspins retournieren. Das klappte bei Till besser, aber es reichte nicht. Und dann riss damit auch der Faden. Alle TuS’ler waren irgendwie immer dran, aber weder Thorsten noch Nils noch Dominik konnten Punkte holen, auch wenn so mancher Satz zum TuS wanderte. Frank spielte dann gut gegen Linke und holte den ersten Satz 11:2. Dann gingen aber alle anderen Sätze knapp gegen ihn aus. Thomas hatte gegen Kotthoff nicht den Hauch einer Chance und verlor 0:3. Und auch Thorsten schien klar auf der Verliererstraße gegen Sumarno, aber er wäre ja nicht Beule, wenn er sich nicht wieder rankämpfte. Es ging in den fünften Satz und bis zum 10:10 …. Aber wer gewinnt fünfte Sätze in dieser Saison? Genau, leider der Gegner … und so wurde aus dem 3:1 ein schnelles 3:9 gegen eine total ausgeglichene Mannschaft aus Eller, die genau wegen dieser Ausgeglichenheit oben steht. Die Niederlage wurde sodann mit einem netten Bier mit den Elleranern versüßt, um sie besser zu vergessen.

Nächste Woche geht es gegen Neukirchen, den direkten Tabellenkellernachbarn … wir geben die Hoffnung nicht auf, denn tomorrow never dies und Zeit zu sterben haben wir auch nicht.

Thorsten Beule