Ein Bericht von Thomas Jelitte: Nach der Heimspielniederlage gegen Benrath waren die Erwartungen und der Druck hoch für die Spieler der 2. Mannschaft beim Auswärtsmatch gegen BV. Womöglich zu hoch, denn die Ernüchterung war nach der 9:4 Niederlage groß.
Die 2. Mannschaft musste wieder ersatzverstärkt antreten. Diesmal sollte neben Thorsten G. auch Thorsten Beule aufgrund einer beruflichen Veranstaltung fehlen. Für ihn war Robert eingeplant, der allerdings noch in der Woche aufgrund einer Verletzung ausfiel, die wohl auch eine längere Pause bedeutet. Gute Besserung und schnelle Genesung an dieser Stelle. Die Organisation neuen Ersatzes gestaltete sich schwierig, sodass Thorsten Beule letztlich beim Gegner anfragte, ob er nicht auch einfach ein wenig später hinzustoßen und seine Spiele nachholen könne. Für die Spieler von BV war dies überhaupt kein Problem, sodass Thorsten sein Doppel und sein Einzel nachholte. Eine sehr faire und sicher nicht immer selbstverständliche Geste, die seitens des TuS mit dem Sponsoring einer Kiste Bier belohnt wurde. Vielen Dank noch einmal an dieses sehr großzügige Entgegenkommen.
Geholfen hat es wenig, denn die Doppelschwäche setzte sich fort. Das Spiel startete 3:0 für BV. Frank und Thomas konnten im oberen Paarkreuz auf 3:2 gegen Brinkhoff und Czardybon verkürzen. Thorsten kämpfte Rauhaus nieder. Till unterlag denkbar knapp gegen Zörner. Ersatzmann Dominik Strahl hielt gegen Raasch über alle drei Sätze sehr gut mit. Dummerweise gingen sie aber alle drei denkbar knapp an den Gegner. Und unser 5-Satz-Nils blieb sich treu, allerdings diesmal mit dem besseren Ende für BV. Im zweiten Durchgang unterlag Frank Brinkhoff mit 1:3. Thomas ließ Czardybon mit 3:0 keine wirkliche Chance. Im mittleren Paarkreuz machte BV dann zu, da Raasch und Zörner beide Spiele gegen Till und Thorsten gewannen. Auch hier gingen die meisten Sätze in die Verlängerung, aber eben am Ende häufiger mit dem guten Ende für den Gegner.
Beim anschließenden Besuch im Tannenbaum wurde sicher die Taktik für das nächste Spiel besprochen. Der Unterzeichner konnte nicht dabei sein, wird sich allerdings noch rechtzeitig informieren. Die Hoffnung bleibt, weil es einfach wirklich sehr viele enge Spiele gab, die eben irgendwann zu unseren Gunsten ausgehen müssen.