Ein Bericht von David Klapheck:
Kurzversion : Berkenkamp als Ersatzverstärkung, um die 4. nicht zu schwächen, komische Doppelaufstellung, Alles richtig gemacht: Doppel 1:2 Vorne 3:1 Mitte 2:2 Hinten 3:0
Die Kurzversion gibt nichts von dem wider, was wirklich passierte:
Roberts Auto ging auf der Fahrt nach Lintorf kaputt, Tappis Hand immer noch voller Schmerzen und Thomas wollte vorziehen, wegen ernstzunehmender Krankheit n der Familie.
Deswegen unsere Doppelaufstellung mit Tappi in Doppel 2 und Jelitte in Doppel 3. In der ersten Runde geschah nichts wirklich weltbewegendes, außer das wir gut spielten, so dass es 4:5 stand. Das einzige Problem: Wegen der Doppelaufstellung spielte erst die Mitte und dann das vordere Paarkreuz. Als Thomas, wie abgesprochen sein 2. Einzel vorziehen wollte, sagte der sehr junge Kreienmeier, dass er noch wegen Husten Pause brauchte. Thomas wurde sehr sauer und wollte schon, als Blumenkamp:Klapheck aufgerufen wurde, ohne zu spielen gehen. Es fielen Worte wie „Huste noch ein bisschen“. Thomas stand echt unter Strom. Der Capitano konnte ihn aber zum Bleiben überzeugen und dann machte Jelitte ein Superspiel.
Tappi stand Thomas in nichts nach. Er pumpte sich richtig auf, diskutierte mit allen Lintorfern, die nur zu bereitwillig darauf eingingen und selbst nach der Diskussion weiter stichelten um Tappi aus dem Rhythmus zu bringen. „Halt die Schnauze“, „mit diesem Tappert gibt es immer nur Ärger“, „Du bist der einzig Vernünftige“, „asoziales Verhalten“ sind nur wenige Beispiele.
Scheinbar bekommt so eine kleine Auseinandersetzung Tappis Rhythmus besonders gut. Ich habe ihn selten so spielen sehen.
Der Rest ist schnell erzählt, da diese Spiele die Vorentscheidung brachten und Buchberger und Klapheck nur noch vollendeten, dies allerdings absolut souverän. Ohne Frage Zug ist in der Mannschaft und so wie gegen Lintorf, immerhin Tabellenzweiter, sollten wir nichts mit einem Abstieg zu tun haben.
Tappi 2:0
Jelitte 1:1
Buchberger 2:0
Michalczewski 0:2
Klapheck 2:0
Berkenkamp 1:0