Ein Bericht von Thomas Jelitte:
Im nächsten Kellerduell der Bezirksklasse 6 empfing die Zweite des TuS die TG Neuss. Angesichts des bisherigen Verlaufs der Saison und erneuter Ersatzsorgen hatten das Team um Kapitän Thorsten und der Verein um Andreas Glitza die Köpfe zusammengesteckt und primär für die Rückserie geplant. Das nahm einen unerwarteten Verlauf, denn Sammi Saban erklärte sich als alter Bekannter des TuS zum Einsatz bereit. Möglich war es und zudem unterstützte wieder einmal Anja Lütkemeier.
Die immer erfolgreicher werdende Doppeldiskussion nahm weniger Zeit in Anspruch als zuletzt. Trotzdem war das Ergebnis durchschlagend. Schütze/Jelitte, Saban/Beule und Holzhauser/Lütkemeier punkteten … ein Traumstart mit 3:0.
Sammi zeigte, dass er auch ohne Training und Schläger eine Klasse für sich ist. Mit von Sophie geliehenem Schläger bezwang er Parafiniuk deutlich mit 3:0. Getoppt wurde das dann von Frank, der Klaus Wahlen (mit 1706 immerhin über 90 Punkte mehr als Frank) auch klar mit 3:0 schlug. Thomas gewann klar mit 3:0 gegen Lin, einen der drei Youngster, die sich alle gut verkauften, aber noch etwas Erfahrung benötigen. Thorsten unterlag dagegen dem „Hexer“ Bradter, der ihn mit seinem Blockspiel zur Verzweiflung brachte. Till ließ gegen den nächsten Jungstar Kooshani nichts anbrennen, auch wenn die Sätze knapp waren. Anja unterlag dagegen denkbar knapp in 5 Sätzen und trotz mehrerer Aufholjagden gegen Nguyen. Somit 7:2 zur Halbzeit.
Sammi kam nun gegen Wahlen nicht so gut klar. Es fehlte vielleicht noch etwas die Sicherheit gegen einen erfahrenen Materialspieler, so dass die Sätze knapp weggingen. Frank spielte aber erneut groß auf und gewann 3:0 gegen Parafiniuk. Im Einzel also keinen Satzverlust und den verlorenen Satz im Doppel schieben wir mal Thomas in die Schuhe, der sodann den Siegpunkt gegen Bradter setzte, weil es ihm doch gelang, in den meisten Sätzen das richtige Rezept gegen die Hexer-Beläge und die damit verbundenen langen Ballwechsel zu finden.
Unglaublich aber wahr … der erste Sieg und dann so deutlich. Da andere Kellerkinder dummerweise auch punkteten, behält der TuS dennoch die rote Laterne. Vielleicht gibt er sie nach dem Spiel in Champions nächsten Freitag dann ab. Danach wartet mit Borussia noch eine Jungstartruppe, gegen die der TuS ja ganz gut kann.