Michael ist in Urlaub und Fabian war als Ersatz vorgesehen.
Kurzfristig musste er – aus sehr verständlichen Gründen – absagen, so sprang Simon ein.
Damit spielten Ludger-Jörg-Hans-Simon in BV II (W. Czardybon-Steinbüchel-Potthoff-Köhler).
Das Thema Maske durfte wir so interpretieren wie ich es sehe , auch wenn die Gastegeber dies nach dem WTTV-Konzept hielten.
Viel Abstand zwischen den Teams machte dies möglich.
Zunächst startet Jörg gegen Steinbüchel. Es schien als verdaddele er die Führung im Ersten noch, doch dann machte er mit 12:10 den Sack noch zu.
Doch danach unterliefen Jörg zu viele Fehler und so hatte Steinbüchel fortan klar die Oberhand.
Ich spielte gegen W. Czardybon konsequent und viel auch mit der Vorhand. Es war ein schneller Durchgang und ein ungefährdeter Sieg.
Spielstand 1:1
Simon ließ von Potthoff zu leicht abkochen. Immer wieder lief er ins offene Messer und kam kaum zu eigenen Angriffen, so war für Simon nix zu holen.
Hans startete mit Angriffsproblemen und gab den zweiten Satz nach 4:1-Führung noch überraschend ab. Nach 0:2-Rückstand ging Hans im Dritten schnell mit 4:0 in Führung, doch Kökler kam wieder heran. Bei 9:9 gelangen Hans zwei schöne Angriffsbälle, so konnte er verkürzen.
Im Vierten verlief es durchweg gut und so kam Hans in den Fünften. Doch dort ging es mit Totalausfall los, Hans lag 1:6 zurück. Hans kämpfte und ich hörte nebenan spielend immer wieder den Stampfschuss. Dami schaffte Hans die Wende und holte den knappen Sieg mit 11:9 im Fünften, ein starkes Comeback!
Spielstand 2:2
Gegen Steinbüchel dominierte ich zwei Sätze und ließ meinen Gegner gar nicht ins Spiel kommen. Doch dann wich ich von der Linie ab und es wurde eng.
Dennoch hatte ich drei Matchbälle im Dritten und zwei im Vierten, vergab diese aber allesamt.
Für den Fünften nahm ich mir vor wieder die gefährlichen Aufschläge mit der Vorhand zu attackieren, dies gelang prima und so dominierte ich den Fünften wieder und konnte den Sieg einfahren.
Jörg kam mit seinen Angriffsbällen gegen Czardybon einfach nicht oft genug zu Punkten, immer wieder vergab er den zweiten oder dritten Angriffsball. So scheiterte er am klug taktierenden Czardybon. Jörg konstatierte, dass er „heute einfach nicht gut genug war“
Spielstand 3:3
Hans kam gegen Potthoff nie zum eigenen Spiel, er konnte überwiegend nur reagieren und kleine Nadelstiche setzen. Leider muss man sagen, dass Potthoff verdient und sicher gewann.
Simon kam gegen Köhler nicht zu Recht. Nach neuer Taktik holte er den zweiten Satz relativ sicher. Doch er bleib nicht bei der Linie und spielte überhastet und unsicher. So bot er Köhler zu viele Chancen zum Schießen, die Köhler sicher nutzte.
Endstand 3:5
Fazit: Da haben wir zu viele Chancen ausgelassen und ein mögliches Unentschieden verschenkt.