01.10. Vierte verpasst Unentschieden

Die Vierte spielte mit der Stammbesetzung (Ludger-Michael S-Jörg-Hans) gegen SFD 1 (Dao-Van Thien-Scholz-Bayer)

Damit waren wir Außenseiter und wollten sehen, wie wir die Gäste etwas ärgern können.

Ich spielte gegen Dao gut, aber eben nicht gut genug um diesen guten Spieler schlagen zu können. Immer wieder konnte Dao mich in die Defensive drängen und machte bei seinen Angriffen keinerlei Fehler.

Michael führte bereits 2:0 gegen Van Thien. Dann wurde es eng und Michael hatte bei den Verlängerungen Pech, das eigentlich gut liegende Bälle nicht zum Sieg führten. Am Ende stand eine vermeidbare unglückliche Niederlage.
Spielstand 0:2

Jörg hatte an diesem Abend Schwieirgkeiten mit seinem Angriff. Gegen Bayer traf er kaum einen Angriff mehrmals gut. Doch gegen bayer hilft verhalten Spielen nix, so das Jörg es weiter versuchte. Nur einen Satz lang konnte er mehr als im Schnitt treffen.

Hans kämpfte gut gegen Scholz, doch die unvermittlet kommenden Angriffe von Schozl machten ihm zu schaffen. Es war lange eng, doch alle Sätze gingen verloren.
Spielstand 0:4 – Ein Desaster bahnte sich an.

Nun ging ich gegen Thai van Thien an den Tisch. Wie immer tat ich mich schwer und musste meinen Weg finden. Zu viele Nagriffsgehler brachten einen 0:2-Rückstand.
So beschloss ich mehr Geduld üben zu müssen und solange zu warten bis der Ball einen Angriff unausweichlich macht. Diese Taktik ging auf und so schaffte ich den Satzausgleich.
Im Fünften brachte ich mich selbst aus dem Spiel, als ich den Diskussionen über einen Ball folgte statt an meion Spiel zu achten. Keiner kann was dafür, doch ich ärgerte mich rieseig. So lag ich schnell klar zurück. Seitenwechsel bei 1:5 und dann 2:6. Ich nahm eine Auszeit um micht zu sammeln, dann stellte ich einfach die Taktik um und versuchte es mit völlig veränderten Aufschlägen und diagonalen Bällen. Die Brechstange musste auch ein paar mal herhalten. Plötzlich traf ich alles und konnte direkt zum 6:6 ausgleichen. Ich konnte mich wieter pushen und das Ding doch noch zum Sieg drehen.

Michael konnte Dao von Beginn an mit seinen typischen Angriffsbällen eindecken und holte Satz Eins. Im Zweiten unterliefen ihm zu viele Fehler, so kam es zum Satzausgleich. Der Dritte lief wieder mit guten Angriffen für Michael. Es stand 11:6 als Dao einen Ball an Michaels Tirkot reklamierte. Hans als Schiri hatte dies nicht so gesehen und Michael informierte, dass sein Schläger am Trikto war aber nicht der Ball. Dennoch zeigte Michael großes FairPlay und bot eine Wiederholung an. Doch Dao reklamierte den Ball für sich. So musste Hans entscheiden was er gesehen hatte, also 11:7.
Die Diskussionen hielten an – das war der Punkt an dem ich gedanklich nicht an meinem eigene Tisch war.
Michael konnte dann weiter seine Angriffe verwerten und siegte auch im Vierten 11:7 – sehr stark!
Spielstand 2:4 – schon mal einen Punkt gerettet

Jörg kam gegen Scholz überhaupt nicht zu Recht. Sein Spielaufbau wurde direkt von Scholz gestärt, kaum kam Jörg zum Angriff. Wenn mal doch waren dies meist Punkte, aber Jörg verzweifelte, ob der Bälle die ihm Scholz zurückservierte und wurde oftmals ausplatziert.
Jörg tat Alles um dagegen zu halten musste aber anerekennen, dass Scholz einfach den besseren Tag hatte.

Hans lieferte sich einen offenen Schlagabtausch mit Bayer. beider versuchten direkt in den Angriff zu kommen, meiste punktete auch der Angreifer.
Dann reklamierte Scholz, dass Hans sich nicht entschuldigt hätte, das Pardon war aber für Alle zu hören.
Selten habe ich Hans so erbost gesehen, ob der Beschuldigung….. Er fand auch deutliche Worte.
Aber Hans behielt die Ruhe und griff weeiter an, wo es nur ging, denn Abwarten war in diesem Spiel für beide Seiten die grundlegend falsche Taktik. Den Ersten holte Hans noch sicher, im Zweiten wurde es eng. So führte Hans 2:0, doch was war dann los. 0:6, Bayer griff nach Belieben an und bei Hans war völlige Sendepause. Hans versuchte dagegen zu arbeiten, doch der Satz war natürlich nicht mehr zu retten. Dann ging es Hin und Her im Vierten, immer eng, wehcslend erfolgreich. Auch diesen Satz konnte Hans dann knapp zum Sieg nach Hause bringen – sehr schön!
Endstand 3:5

Fazit: Da war ein Unentschieden drin


Ludger.Strahl